deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler; Präsident des PEN Deutschland ab 2025; Werke: Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays, u. a. "Aus Fälle/Zerlegung des Regenbogens. Ein Entwicklungsroman", "Weiberroman", "In 180 Tagen um die Welt. Das Logbuch des Herrn Johann Gottlieb Fichtl", "Jenseitsnovelle", "Samarkand, Samarkand", "Meine Reise zum Tadsch Mahal", "Alles wird gut. Chronik eines vermeidbaren Todes", "Das kann uns keiner nehmen", "Mein Abschied von Deutschland", "Alles wird gut", "Mann gegen Mann. Von alten und neuen Tugenden"
* 20. Mai 1955 Karlsruhe
Herkunft
Matthias Politycki wurde am 20. Mai 1955 in Karlsruhe als Sohn des Diplomingenieurs Alfred Politycki und seiner Frau Anna geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur am Maria-Theresia-Gymnasium in München 1975 leistete P. den Grundwehrdienst beim Jägerbataillon in Neuburg/Donau ab, verweigerte jedoch im Nachhinein den Kriegsdienst und wurde 1977 als Wehrdienstverweigerer anerkannt. 1975-1981 studierte er Neuere Deutsche Literatur, Philosophie, Theater- und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten München und Wien und schloss 1981 mit einer Magisterarbeit über Nietzsche ab. 1987 folgte die Promotion (ebenfalls über Nietzsche) an der LMU München.